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Die Wissenschaftler-Community wird immer gefährlicher für die Menschheit


Die Menschheit wurde durch die COVID-19-Pandemie überrascht, weshalb sie auch solche Menschen-, wirtschaftlichen und sozialen Verluste erleidet. Autoren vieler Publikationen in der ganzen Welt suchen nach Antworten auf die Fragen, wie dies geschehen konnte und was für Maßnahmen zu ergreifen sind, um neues Ungemach voll gewappnet zu begegnen.   

Ich nehme an, dass man bei der Suche nach Antworten auf diese Fragen nicht nur die Probleme der Virologie erörtern muss, sondern auch das Phänomen der Wissenschaft als solche. In ihr, in der Wissenschaft, ist – wie man denkt – die Crème de la Crème der Menschheit konzentriert. Für wissenschaftliche Forschungsarbeiten werden in der ganzen Welt immer mehr erhebliche Finanzressourcen bereitgestellt. Wem man viel gegeben hat, von dem wird auch viel verlangt. 

Der Hauptfehler der Virologen

Die Wissenschaft hat nicht nur nicht die COVID-19-Pandemie vorausgesagt und uns nicht beizeiten mit Mitteln für deren Bekämpfung ausgestattet. Es sieht ziemlich so aus, dass gerade die Wissenschaft auch Schuld am Ausbruch dieser Pandemie hat. Wir verwerfen den konspirologischen (Verschwörungs-) Mythos, wonach Virologen im Auftrag gewisser finsterer Kräfte die für den Menschen ungefährliche Variante des Fledermaus-Coronavirus in das pathogene Virus SARS-CoV-2 umgewandelt und ihn in böser Absicht in die Freiheit gelassen hätten. 

Am glaubwürdigsten erscheint mir die Version, die in einem Artikel des Beraters des Generaldirektors der Stiftung des internationalen Medizin-Clusters, Jaroslaw Aschikhmin, und im Blog des ehemaligen Wirtschaftsberaters des russischen Präsidenten, Andrej Illarionow, dargelegt wurde. Gemäß dieser Version hatten sich Virologen – wie es für sie auch gang und gäbe ist – von edelsten Absichten leiten lassen, wobei sie bestrebt waren, zu lernen pandemische Gefahren vorauszusagen und gegen sie mit vorab entwickelten Vakzinen vorzugehen. Gerade von solch einer Art war unter anderem das internationale Forschungsprogramm PREDICT (engl.: to predict – „voraussagen“), das in den Jahren 2009–2019 realisiert und mit Zuschüssen der US-amerikanischen Regierungsagentur USAID im Rahmen des Programms Emerging Pandemic Threats (Frühwarnpandemiesystem) finanziert wurde.

Aber die konkreten Handlungen, die die Virologen unternahmen, waren nur aus heutiger Sicht — gelinde gesagt – mehrwürdige. Sie versuchten in ihren Labors, „greifbar zu erkunden“: Kann das eine oder andere für den Menschen ungefährliche im Ergebnis einer Mutation zu einem gefährlichen werden? Ja, und bereits mehr als zwei Jahrzehnte unternahmen Virologen den Versuch, in ihren Labors eine Transformation eines für den Menschen ungefährlichen Virus in einen gefährlichen vorzunehmen, um im Falle eines Erfolgs für dieses ein Vakzin zu entwickeln. Und wenn solch ein für den Menschen pathogenes Virus auf einmal von selbst in der Natur entstehen würde, hätten die Virologen schon ein Vakzin gegen dieses. Dabei war unterschwellig angenommen worden, dass die Virologie-Labors absolut sichere Gefängnisse für Viren seien.    

Forschungsarbeiten, die auf eine genetische Modifizierung von Viren abzielten, wurden in mehreren Ländern durchgeführt. Und nicht nur im Wuhaner Institut für Virologie, in dem sie gerade im Rahmen des PREDICT-Programms finanziert wurden. Gerade dort waren die Bemühungen der Forscher auf eine Modifizierung des Coronavirus bei Fledermäusen ausgerichtet gewesen. Doch gerade in Wuhan und eben das modifizierte Coronavirus von Fledermäusen war in die Freiheit ausgebrochen. Ein Zufall? Ich denke nicht. 

Ich zitiere Jaroslaw Aschikhmin: „Die Eigenschaften… des Virus (SARS-CoV-2) eignen sich ideal dafür, um ohne jegliche böse Absicht aus einem Labor zu entfliehen. Es wird ausgezeichnet von Mensch zu Mensch übertragen, überlebt auf unterschiedlichen Oberflächen gut und besitzt eine lange Inkubationszeit. Die Infektion kann praktisch ohne Symptome verlaufen. Aber der Patient kann dabei ansteckend sein… Das Coronavirus gehört nicht zur gefährlichsten… Gruppe von Pathogenen. Und die Wissenschaftler konnten aus Nachlässigkeit die maximalen Vorsichtsbedingungen nicht einhalten“. 

Und noch ein Zitat aus seinem Artikel: „Ja, die Diskussion um das Szenario eines zufälligen Entweichens des Virus aus einem Labor diskreditiert teilweise die heutige Virologie. Aber auch die Wissenschaft muss den Interessen der Gesellschaft dienen. Derartige Experimente können nur nach einem überaus ausführlichen Studium eines jeden Protokolls des Experiments durch ein internationales Ethik-Komitee durchgeführt werden. Dem müssen nicht nur Wissenschaftler auf dem Gebiet der Virologie angehören, sondern auch Philosophen, Ärzte, Spezialisten für Bioethik, aber auch Vertreter des Laborpersonals, das am besten über das reale Einhalten aller Sicherheitsprinzipien informiert ist“.

Es stellte sich heraus, dass es für Virologen aus einem gewöhnlichen Virologie-Labor doch äußerst schwierig ist, ein hundertprozentig sicheres Gefängnis für Viren zu schaffen. In der Unterschätzung dieser Gefahr bestand auch der Fehler, für den die ganze Menschheit heute bezahlt. Ich stimme zu: Die Virologen müssen bei ihrer für die Menschheit potenziell gefährlichen Arbeit Nicht-Virologen kontrollieren. Jedoch bin ich gleichfalls der Auffassung, dass einer derartigen Kontrolle die ganze Wissenschaft bedarf, da alle Wissenschaftler zu Fehlern neigen („die ganze Wissenschaft besteht aus Fehlern“). Wobei einige ihrer Fehler für die Biosphäre und die Menschheit global gefährliche sein können. 

Die Sünde einer unhaltbaren Verallgemeinerung

Es geht um das Prinzip des Fallibilismus, nach dem jegliche wissenschaftliche Theorie inklusive grundlegende und allgemein gültige morgen eine fehlerhafte sein kann (vielleicht aber auch keine fehlerhafte). Vor allem dank Karl Popper, der in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts dieses Prinzip fundamental begründet hatte, hat sich praktisch die gesamte Community der Wissenschaftsphilosophen dieses zu eigen gemacht, aber bei weitem nicht alle Wissenschaftler.  

Heute gibt es im Prinzip des Fallibilismus schon nichts Rätselhaftes mehr. Die Äußerungen von Wissenschaftlern sind vereinzelte und universelle. Wissenschaftliche Theorien, die dazu berufen sind, empirische Fakten zu interpretieren, erhalten die Wissenschaftler, wobei sie die Endzahl vereinzelter Tatsachen und Fakten verallgemeinern und ihren Schlussfolgerungen eine universelle Bedeutung verleihen. 

Das Problem besteht darin, dass jegliche Verallgemeinerung ein Roulette ist. Beim Verallgemeinern kann der Wissenschaftler immer einen Hereinfall erleben. Für das Widerlegen einer universellen Aussage genügt ein einziger Fall ihrer Nichteinhaltung. Sagen wir einmal: Wir können nicht hundertprozentig zuverlässig die Berechtigung des Gesetzes von der Energieerhaltung nachweisen, da wir nicht imstande sind, alle möglichen Fälle einer Umwandlung der einen Energieformen in andere aufzuzählen. Wenn zumindest ein Fall einer Nichteinhaltung dieses Gesetzes festgestellt wird, so veranlasst uns dies, aufzuhören es als ein allgemeines Naturgesetz anzusehen. 

Wichtig ist, dass die Wissenschaftler nicht nur durch die Natur der wissenschaftlichen Erkenntnisse zu probabilistisch begründeten Verallgemeinerungen gezwungen sind, sondern auch selbst zu ihnen geneigt sind: Sie streben danach, die Kollegen zu übertrumpfen, um als erste ihre Entdeckung zu verkünden (der Kampf um die Priorität ist die Triebkraft des wissenschaftlichen Wirkens). Mehr noch, die Wissenschaftler sind nicht einfach zu übereilten Verallgemeinerungen geneigt, sondern möglicherweise zu größer dimensionierten übereilten Verallgemeinerungen. Darin besteht das sogenannte Phänomen des Erstentdeckers (ein Begriff von Lew B. Baschenow). Dies ist eine für die Bahnbrecher und Pioniere unter den Wissenschaftlern charakteristische eigene Übertreibung der Neuheit, des Maßstabs und der Bedeutsamkeit ihrer Neuerungen bei deren Verbreitung auf durchweg alles. 

Bei der Erörterung des Prinzips des Fallibilismus in der Gemeinschaft der Wissenschaftsphilosophen dominiert, wie ich vermute, eine zu tolerante Haltung gegenüber den Wissenschaftlern. Es wird die Auffassung vertreten, dass sie angeblich mit allen Kräften danach streben würden, sich von ihren Fehlern zu befreien. In der Formulierung von Karl Popper klingt dieser Mythos so: „Ich kenne nicht einen schöpferischen Wissenschaftler, der keine Fehler begangen hätte. Ich meine die größten von ihnen… Wir alle verstehen, dass wir uns nicht irren dürfen. Und wir bemühen uns aus allen Kräften… Zur gleichen Zeit sind wir doch sündige Tiere… Nur die Götter können es wissen. Wir sterblichen können nur Meinungen und Vermutungen äußern“. 

Die Sünde des Codierens entsprechend den Rezepten der Werbung

Leider entspricht die von Popper beschriebene Pastorale nicht der Realität. Die Wissenschaftler streben an, sich nur von innerparadigmatischen Fehlern zu befreien – von Flops in der Logik, Fehlern in Berechnungen und nicht korrekt durchgeführten Experimenten. Sich aber von innerparadigmatischen Fehlern zu befreien, die sich aufgrund einer unkorrekten Verallgemeinerung einer Gruppe vereinzelter Fakten ergeben, beeilen sich die Wissenschaftler in ihrer Masse nicht. Im Gegenteil, sie halten sich mit allen Kräften an Verallgemeinerungen fest, die unter dem Ansturm und Druck neuer Fakten zu bröckeln beginnen. 

Die Zahl der Wissenschaftler in der Welt nimmt immer noch zu. Auf dem Markt der wissenschaftlichen Ideen und Theorien wird es immer schwieriger, erhört zu werden. Die Lage wird dadurch erschwert, dass die Träger verschiedener Paradigmen üblicherweise einfach einander nicht hören. Eben daher gehen die Autoren wissenschaftlicher Neuerungen oft über den Rahmen einer rein wissenschaftlichen Argumentation hinaus, wobei sie bestrebt sind, unmittelbar das Unterbewusstsein der Leser und Hörer zu beeinflussen. 

Dazu wird in der wissenschaftlichen Welt die gleiche Technik wie auch in der Werbung angewandt. Die zu propagierende Ware wird in Verbindung mit irgendetwas gezeigt, das bei uns bewusst positive Emotionen auslöst. Sagen wir einmal bezaubernde kleine Kinder und/oder Tiere. Im Ergebnis des mehrfachen „Einsatzes“ von Werbung auf der Ebene des Unterbewusstseins wird unwillkürlich eine positive Wahrnehmung der beworbenen Ware entwickelt. 

Diesem Rezept folgend, verwenden die Autoren wissenschaftlicher Entdeckungen für ihre Neuheiten entscheidende Begriffe in Verbindung mit Termini, die von vornherein eine positive oder eine wissentlich negative Konnotation besitzen. 

„Durchschnittliche“ Wissenschaftler unterliegen ebenfalls der Sünde des Codierens. Derart sind die allgemeinen Gesetze des Denkens, nicht nur des wissenschaftlichen. Wir alle streben danach, unsere Gedanken maximal überzeugend zu äußern, wobei wir unbewusst Methoden des Codierens anwenden. Wenn wir einander codieren, so unterwerfen wir uns am meisten dem Codieren durch unsere großen Vorgänger. Geniale Wissenschaftler nutzen dieses Verfahren genial, wobei sie frappierende Ergebnisse erzielen. 

Es existiert ebenfalls die Sünde der übermäßigen Achtung der großen Vorgänger. Für das Aufkommen dieser Sünde tragen drei Hauptfaktoren die Schuld:

Erstens, das von den Autoren wissenschaftlicher Neuerungen umfangreich angewandte Codieren.

Zweitens, das in der Tierwelt und der Welt der Menschen inkl. der Wissenschaft wirkende Phänomen des Imprintings (der Prägung). Wenn man gerade geschlüpften kleinen Enten oder Küken einen Luftballon oder eine Kartonschachtel vorführt, so werden sie ihn oder sie als Mutter annehmen und ihm bzw. ihr überall hin folgen, wobei sie nicht in der Lage sind, ihre Haltung zu ihm bzw. ihr „kritisch zu revidieren“. Etwas Ähnliches passiert auch mit jungen Wissenschaftlern. Wir alle sind geneigt, die uns beim Studium vermittelten wissenschaftlichen Vorstellungen als unveränderliche Wahrheiten aufzufassen, deren Revision uns äußerst schwerfällt. 

Drittens, die anhaltende Nichtakzeptanz des Prinzips des Fallibilismus durch die Wissenschaftler-Community. Die Gemeinschaft der Wissenschaftler basiert nach wie vor auf der Konzeption einer kumulativen Zunahme der wissenschaftlichen Erkenntnisse über das Akkumulieren absoluter Wahrheiten. Diese Konzeption hat nichts mit dem gemein, wie real die Entwicklung des wissenschaftlichen Wissens erfolgt.

Die Kombination dieser Faktoren funktioniert einwandfrei. Es wird verständlich, warum die heutige Wissenschaftler-Community in den großen Wissenschaftlern der Vergangenheit Propheten einer absoluten Wahrheit sehen. 

Es sei noch einmal unterstrichen, dass die Nichtakzeptanz des Fallibilismus-Prinzips und das übermäßige Vertrauen in die großen Vorgänger gerade für die Gemeinschaft der Wissenschaftler charakteristisch sind, aber nicht für die Gemeinschaft der Wissenschaftsphilosophen, in der direkt entgegengesetzte Anschauungen dominieren. Die Wissenschaftler kann man verstehen: Gerade sie, und nicht die Philosophen, tragen die Verantwortung für die Reinheit der wissenschaftlichen Erkenntnisse. Man könne nicht arbeiten, sagt man uns, wobei ständig daran gezweifelt wird, was du tust.  

Es versteht sich, in der Verehrung der großen Wissenschaftler der Vergangenheit an sich gibt es nichts Verwerfliches. Schlecht ist, wenn diese Verehrung eine übermäßige ist. Und sie wird zu solch einer, wenn wir beim Feststellen von Schwachstellen in der jeweiligen wissenschaftlichen Theorie, die wir geerbt haben, uns anschicken, wobei wir uns von dem aufrichtigen Glauben an ihre Wahrhaftigkeit leiten lassen, sie um jeden Preis zu verteidigen, wobei wir Fakten und die Logik anpassen. 

Ein begabter (umso mehr — ein genialer) Wissenschaftler wird stets ohne Probleme eine neue theoretische Begründung für die ihm als Vermächtnis hinterlasse universelle Aussage (Verallgemeinerung) finden oder unterbreiten, die er für eine berechtigte hält und deren alte theoretische Begründung ein Fiasko erlebte. 

Ein „Geschworenengericht“ für Wissenschaftler

Im Endergebnis kommen wir zu dem Schluss, dass die Wissenschaftler-Community zu sehr ihren Wertungen, Konzeptionen und Theorien vertraut, ohne dafür Grundlagen zu haben. Ihr mangelt es sehr an einer kritischen Haltung zu sich selbst, während die Entwicklungen der Wissenschaftler immer größer vom Maßstab her werden. Diese Verbindung ist für die Biosphäre und Menschheit außerordentlich gefährlich. 

Über die Gefahr, die mit einer unzureichend kritischen Haltung von Virologen zu sich selbst verbunden war, war eingangs dieses Beitrags die Rede. Dieser Fall ist ein offenkundiger. Jedoch können außerordentlich gefährliche auch scheinbar völlig harmlose, abstrakte Fehler von Wissenschaftlern sein.

Es ist klar, dass es nicht ein und nicht zwei, sondern weitaus mehr Fälle sind, bei denen die Menschheit für die Unzulänglichkeit, das nichtadäquate Verhalten der Wissenschaftler-Community teuer bezahlen muss. Wobei mit der Zunahme der Rolle der Wissenschaft diese Gefahr weiter zunehmen wird. Daher braucht die Wissenschaft eine Kontrolle seitens der Nichtwissenschaftler. Die Frage besteht darin, wie solch eine Kontrolle zu organisieren ist, damit sie einerseits die Freiheit des wissenschaftlichen Schaffens nicht einschränkt und andererseits den Wissenschaftlern nicht erlaubt, Katastrophen zu generieren.

Die Aufgabe zur Gewährleistung einer Kontrolle von Profis durch Nichtprofis hat die Menschheit bereits gelöst. Und die Lösung hat sich als eine erfolgreiche erwiesen. Ich meine die Geschworenengerichte, die eine Kontrolle von Berufsjuristen durch „Menschen von der Straße“ vornehmen. Und in die juristischen Schwierigkeiten einzutauchen, befasst sich das Kollegium der Geschworenen nur mit einer Frage: Ist der Angeklagte schuldig oder unschuldig? Etwas Ähnliches kann meines Erachtens auch für eine Kontrolle der Wissenschaftler entwickelt werden. Mit dem Feststellen gefährlicher (verdächtiger) Forschungsarbeiten mögen sich Spezialisten unterschiedlichen Profils (Wissenschaftler, Ärzte u. a.) befassen, jedoch sollte die Entscheidung über deren Verbot (oder Genehmigung) meines Erachtens durch „Leute von der Straße“ getroffen werden, die über einen gesunden Menschenverstand verfügen und frei von im Grunde genommen wissenschaftlichen und frei von clanartigen wissenschaftlichen Interessen sind.  

Mir selbst gefällt die Idee einer Kontrolle der wissenschaftlichen Forschungen nicht sehr. Im Jahr 2016 habe ich gerade aufgrund der übermäßigen Kontrolle der akademischen Forschungsarbeiten durch die Föderale Agentur für wissenschaftliche Organisationen in der Russischen Akademie der Wissenschaften gekündigt. Was aber dennoch tun? Seitens der Menschheit wäre es nicht sehr clever, aufgrund des Unvermögens, die Wissenschaftler mit ihrer gefährlich überzogenen Selbsteinschätzung im Zaum zu halten, unterzugehen.