Regionen des Landes und umfasst den Einsatz neuer Angriffs- und Aufklärungsplattformen. Und durchgeführt werden sie gleichfalls unter Berücksichtigung der Lehren aus den Kampfhandlungen in der Ukraine.
Ein anderes großes Manöver der NATO, Namejs-2025, an dem etwa 12.000 Militärs des Nordatlantikpaktes teilnehmen werden, beginnt im Baltikum. Das Manöver zielt, wie erklärt wurde, auch auf eine Verhinderung einer möglichen Aggression Russlands und Weißrusslands ab. „Somit werden im September dieses Jahres an den Westgrenzen des Unionsstaates insgesamt im Rahmen von Manövern über 40.000 Militärs aus Armeen von NATO-Ländern konzentriert werden“, sagte Netkatschow. „Und dies ganz zu schweigen davon, dass die Ukraine nach wie vor an ihrer nördlichen Grenze zur Russischen Föderation und zu Weißrussland ein Gruppierung von mindestens 100.000 Militärs disloziert hat“. Der Experte betonte, dass am Manöver der OVKS „Zusammenwirken-2025“ rund 2.000 Militärs aus Weißrussland, Kasachstan, Kirgisien, Russland und Tadschikistan teilnehmen würden. Am Manöver „Zapad-2025“ würden laut Schätzungen westlicher Medien rund 30.000 Mann zum Einsatz kommen. Weißrusslands Verteidigungsministerium hat bereits erklärt, dass das Manöver „Zusammenwirken-2025“ bewusst in die Tiefe des Landes verlegt wurde. Und solch eine Entscheidung wurde durch den Präsidenten Weißrusslands getroffen, um „die Spannungen zu verringern“. Beim Manöver „Zapad-2025“ werden ebenfalls Verteidigungsaufgaben durchgespielt. Beobachter aus den NATO-Ländern sind zu ihm eingeladen worden, und die Ziele und Aufgaben des Manövers sind gleichfalls den Ländern des Westens mitgeteilt worden, betonte Netkatschow.